Technisches Novum für den Grenzgänger: Erstmals wurde mit dem Grenzgänger-Weg ein Etappen-Wanderweg durchgehend mit dynamischen Bildern erlebbar gemacht. Der Wandersteig, der das Tannheimer Tal und das Lechtal mit dem Hintersteiner Tal verbindet, ist nunmehr mit knapp 100 vollsphärischen Bildern auch videorell begehbar.
Ideal für die kalte Jahreszeit, wenn droben auf den Wanderpfaden eine dichte Schneedecke liegt: Die VR-Tour „Grenzgänger“ entführt den Betrachter auf eine (äußerst bequeme) Wanderung am Bildschirm oder mit dem Smartphone und VR-Brille. 225 vollsphärische Bilder entstanden im vergangenen Sommer, sie wurden zu fast 100 Rundum-Panoramen zusammengebaut, die nun für die sechs Etappen ein sehr lebendiges Bild abgeben. Die 360-Grad-Bilder entstanden an Start- und Kreuzungspunkten des Weges, aber auch an neuralgischen Passagen wie an der Lärchwand, an der Bockkarscharte oder im Kalten Winkel unterhalb des Hochvogels.
Umgesetzt wurde die virtuelle Grenzgänger-Wandertour vom Team von Allgäupix aus Sonthofen. Insgesamt war das Aufnahmeteam 13 Tage auf den Grenzgängerwegen unterwegs und hat über 120 Kilometer Bergpfad unter die Füße genommen.
Das Ergebnis ist 6 Gigabyte „schwer“ und kann sich sehen lassen: ein dreidimensionales Erlebnis des Grenzgänger-Weitwanderwegs. Alle Bergfreunde können das Abenteuer Grenzgänger ohne Zusatzsoftware bei uns auf der Website von Gipfel zu Gipfel nachwandern. Mit Android-Smartphones kann der Grenzgänger auch in Verbindung mit einer VR-Brille erlebt werden.
Neben der VR-Tour sind übrigens auch sind sechs Touren-Videos und ein Image-Clip zum Grenzgänger entstanden, die hier zu sehen sind.